Schuldenwirtschaft Start-Home Geheimpolitik
Protokolle § 3 Ein Kapitel aus Geheimpolitik-1 Globale Finanzkrise

*

Kommentar vom 10. Oktober 2008:

Die Kenner meiner „Geheimpolitik“ wissen, dass ich den Ursprung der „Protokolle der Weisen von Zion“ nicht auf jüdische Quellen zurückführe, sondern auf die englischen Logenkreise um Cecil Rhodes. Trotzdem behaupte ich nach wie vor, und die gegenwärtigen Zustände im internationalen Finanzmarkt beweisen es, dass die „Protokolle“ die zentralen Rezepte zur Ausplünderung der Völker darstellen. Den nachfolgenden Abschnitt fügte ich im Jahre 1990 in meine „Geheimpolitik“ ein und die Weltfinanzkrise beweist in schmerzhafter Weise, wie exakt meine Voraussagen sich erfüllt haben.

            Ich habe bis jetzt nicht einen einzigen Kommentar dazu gehört oder gesehen, warum man eine 150 Jahre alte jüdische Bank wie Lehman Brothers in Konkurs gehen ließ, während andere Banken mit Bürgschaften aller Art durch Politiker am Leben erhalten werden. Die Antwort auf diese Frage würde wahrscheinlich schon einiges von dem Sumpf im Hintergrund der Weltwirtschaft ans Tageslicht bringen. Hinweise werden gerne entgegengenommen.

Mit freundlichem Gruß

Dieter Rüggeberg

*

§ 3: Schuldenwirtschaft


Der vorgenannte Strohhalm ist die im Laufe dieses Jahrhunderts zur Perfektion ausgebaute Schulden- und Zinssklaverei. Besonders interessant ist an den folgenden Ausführungen, daß sie nicht nur den Weg in die Schuldensklaverei hinein beschreiben, sondern auch jenen Weg, der wieder herausführt:

            „Wir werden damit beginnen, ungeheure Monopole zu errichten, Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen der Gojim so sehr abhängig sein werden, daß sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem Kredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch ...

            Wirtschaftskrisen zur Schädigung gegnerischer Staaten haben wir lediglich durch Zurückziehung des Geldes aus dem Umlauf hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft und so dem Staate entzogen, der dadurch gezwungen war, diese selben Kapitalien als Anleihe von uns zu entnehmen. Diese Anleihen belasteten die Staaten mit Zinsen und machten sie zu willenlosen Sklaven der Kapitalisten ... Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangel an Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Staatsbürger. Anstatt von ihren Untertanen eine zeitgemäße Steuer zu erheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu unseren Bankherren betteln. Fremde Anleihen sind Blutegel; es gibt keine Möglichkeit, sie vom Staatskörper zu entfernen, bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die Gojimstaaten (nichtjüdischen Staaten) schütteln sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue an, so daß sie unvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom freiwilligen Aderlaß.

            Was ist eine Anleihe, besonders eine fremde, anderes als eine Blutabzapfung? Sie ist eine Ausgabe von Schuldverschreibungen, die eine Zinsverpflichtung enthalten, entsprechend der Summe des Leihkapitals. Wenn die Anleihe auf 5 Prozent lautet, dann hat der Staat in zwanzig Jahren eine der Anleihe gleiche Summe an Zinsen für nichts gezahlt, in sechzig Jahren die dreifache; und immer bleibt die Schuld noch unbezahlt. Hiernach ist klar, daß der Staat nur die letzten Pfennige armer Steuerzahler einzieht, um die Forderung reicher Fremdlinge zu erfüllen, von denen er Geld geborgt hat, anstatt diese Pfennige für seine eigenen Zwecke ohne die hinzukommenden Zinsen zu sammeln. Solange die Anleihen innere waren, steckten die betrügerischen Politiker nur ihr Geld aus den Taschen der Armen in die der Reichen; nachdem wir aber die maßgebenden Personen kauften, um Anleihen im Ausland unterzubringen, floß aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen, und die Gojim begannen, uns den Untertanentribut zu zahlen. ... Die Oberflächlichkeit der nichtjüdischen Herrscher in bezug auf Staatsangelegenheiten und die Bestechlichkeit der Minister oder der Mangel an Verständnis für Geldsachen seitens anderer herrschender Personen haben ihre Länder zu Schuldnern unserer Schatzkammern gemacht in solcher Höhe, daß die Schulden unmöglich bezahlt werden können. ... Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gojimgehirne in der Tatsache ausgedrückt, daß sie Anleihen mit Zinsverpflichtungen bei uns aufnahmen, ohne je zu bedenken, daß sie doch diese selben Summen zuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns befriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als daß sie das benötigte Geld von ihrem eigenen Volk nahmen und die Zinsen sparten? ... Aber wenn die Komödie zu Ende ist, merkt man, daß man sich nur eine vermehrte Schuld aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zu können, muß man seine Zuflucht zu neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld erhöhen. Und wenn dieser Kredit erschöpft ist, muß man durch neue Steuern – nicht die Anleihe, sondern nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine andere Schuld zu decken... 7.“

            Das sind die Worte der Gläubiger dieser Welt! Die Worte jener Menschen, denen es gelang, die Dummheit und Charakterschwäche vieler führender Politiker so weit auszunutzen, daß der Welt heute, im Jahre 1990, durch Überschuldung und die damit verbundene Zinssklaverei ein totaler Wirtschaftszusammenbruch droht, mit allen daraus erwachsenden tödlichen Folgen. Obwohl mir klar ist, daß die Gründe für eine Staatsverschuldung vielfältig sein können, so hängt sie doch bekanntermaßen hauptsächlich mit dem Kauf oder der Produktion von Waffen zusammen. Der Grund dafür ist simpel: sobald die Staatsschulden den Politikern über den Kopf gewachsen sind, weil die Wirtschaftskraft für die Schuldentilgung nicht ausreicht und die Gläubiger ihnen im Nacken sitzen, sehen viele von ihnen in ihrer Verzweiflung nur noch einen Ausweg, nämlich das fehlende Geld bei einem Nachbarn durch Krieg zu rauben. Dabei übersehen sie meistens, daß sie dafür vermehrt Waffen kaufen müssen, und zwar bei denen, die ihnen auch die Kredite verkauft haben, denn alle großen Waffengeschäfte liegen in den Händen internationaler Konzerne und mit diesen zusammenarbeitenden Regierungsstellen. Diese Konzerne versorgen normalerweise alle Parteien eines Krieges mit Waffen, was ausreichend bewiesen ist. Dies hat den Vorteil, daß alleine durch die Menge der Waffenlieferungen über den Ausgang eines solchen Krieges entschieden werden kann. Die Sanierung der zerstörten Staaten wird dann wieder durch Kredite gefördert, die weitere Abhängigkeiten bringen, usw., usw. Ein Teufelskreis im wahren Sinne des Wortes.

            Wenn die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland selbst in Jahren höchsten Wirtschaftswachstums keine einzige Mark ihrer Schulden zurückzahlen, sondern diese ständig erhöhen, dann ist das nicht nur der Weg in die Zinssklaverei, sondern der Weg zum betrügerischen Staatsbankrott, den die regierenden Politiker offensichtlich auf den Rücken der Kinder und Enkel ihrer Wähler laden wollen. Diejenigen Mitbürger, die durch ihre Wahl diese verantwortungslosen Politiker immer wieder mit Macht ausstatten, sollten sich niemals über den Verlust ihrer Sparguthaben beklagen!

*

Buchempfehlung: John Perkins: Bekenntnisse eines Ecomonic Hit Man (wie man Staaten in die Überschuldung und Zinssklaverei hineintreibt)

*

Quelle: Dieter Rüggeberg: Geheimpolitik - Der Fahrplan zur Weltherrschaft

Dieser Text darf  mit Quellenangabe kopiert und unverfälscht weitergegeben werden.
*

  Adresse: geheimpolitik.de


---